Mittwoch, 17. Juli 2002
moderne kunst II

heute noch einiges zu „solokonzert für kontrabass“ einer arbeit von hanne darboven. es zieht sich über 3 etagen hin und ist sehr, sehr umfangreich. kleiner ausschnitt:
geht über drei etagen
hunderte, einzeln gerahmte, mit geschriebenen zahlen bedruckte dina4-seiten hängen eng aneinander an der wand.
lt. führerin soll es die beschäftigung mit der zeit verdeutlichen. schematisch, gleichförmig aufgereihte serien von zahlen (notizen, abschriften usw. sie schreibt auch tagelang texte ab oder zahlenkollonnen auf), so wie die zeit gleichförmig und einfach so vergeht.
bei „solokonzert für kontrabass“ hat sie von bestimmten daten die quersumme gebildet und irgendwie in bezug zu noten gesetzt. das ganze werk gibt es auch auf 9 cds und soll sehr gewöhnungsbedürftig sein. (weit, weit entfernt von unseren hörgewohnheiten)
nicht das ich das alles verstehe und nachvollziehen kann warum jemand das macht, aber das ist doch mal ne moderne künstlerin (in der szene übrigens sehr berühmt und erfolgreich, heute 61 jahre alt) die auch außerordentlich fleißig ist. ;-))
zur anordnung gehörte noch eine beigabe aus ihrer privaten kunstsammlung. einer der 13 existierenden kristallschädel.
geheimnisvoller kristallschädel
dieser kristallschädel hat mich (nachdem die führerin einiges erzählte) fast noch mehr beeindruckt als die fleißarbeit der zahlentafeln.
legende:
nach einer alten legende der indianer gibt es auf der erde 13 kristallschädel, die von verschiedenen außerirdischen rassen vor langer zeit hierher gebracht worden sind. laut den mündlichen überlieferungen beinhalten diese schädel wichtige informationen über den urspung, den zweck und das ziel der menschheit, sowie wichtige antworten auf die größten geheimnisse des lebens und des universum.

im Jahr 2012 geht nach dem maya-Kalender ein weiterer zyklus der lebensgeschichte auf der erde zu ende. die einzige möglichkeit die katastrophe aufzuhalten ist, die dreizehn heiligen schädel zusammenzubringen, damit die menschheit aus ihrem gemeinsamen wissen schöpfen kann. außerdem müssen alle menschen bis dahin moralisch und spirituell dieses augenblickes würdig sein.

einige sind wissenschaftlich untersucht:
...ein wissenschaftler soll gesagt haben: „diese schädel dürfte es überhaupt nicht geben!“
- alle sind gegen die achse der kristallsymmetrie bearbeitet. mit heutigen technischen mitteln ein ding der unmöglichkeit, da dieser brechen oder zerspringen müsste.
- der untersuchte kristallschädel ist vertikal piezo-elektrisch, was bedeutet, daß strom genau vertikal im schädel ausgerichtet fliesst.
- er hat einen lichtkanal. strömt von unten her licht ein, so wird dies spiralförmig nach oben geleitet und tritt genau zu den augen wieder heraus!
- wird an den schädel strom angeschlossen , dann verformt sich dieser (wird größer bzw. kleiner - ohne seine masse zu verändern)
- wird druck auf den schädel ausgeübt, so sondert dieser strom ab, wobei bereits atmosphärischer druck genügt - der schädel somit permanent eine gewisse elektromagnetische frequenz ausstrahlt.
- den wissenschaftlern erscheint es selbst bei aktuellem stand der technik unmöglich ähnliche schädel zu „schnitzen“ da keinerlei bearbeitungsspuren am schädel festzustellen sind, gibt es auch keinen hinweis auf die ursprüngliche herstellung. am nahe liegendsten scheint, für eine kultur tausende jahre vor der unsrigen, daß die schädel im sand gerieben geformt wurden. dies erklärt allerdings noch nicht den inneren kristallinen aufbau.
die schätzungen belaufen sich auf dreihundert bis fünfhundert jahre menschliche arbeitszeit zur herstellung der schädel.

noch npaar bildchen:

so oder ähnlich sah vieles aus

 
online for 8234 Days
last updated: 07.07.12, 20:44
status
Youre not logged in ... Login
menu
... home
... topics
... galleries
... Home
... Tags

... antville home
November 2024
So.Mo.Di.Mi.Do.Fr.Sa.
12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
August
recent
recent

RSS Feed

Made with Antville
powered by
Helma Object Publisher