Sonntag, 14. Juli 2002
*kerscheplotzeroderkirschmichelessen*

obwohl nicht mein leibgericht, waren wir am we bei tom zum kerscheplotzer oder kirschmichel essen. (ich hab halt nur mal kurz gekostet) ich fand es gar nicht soo übel wie ich es in erinnerung hatte. ehrlich gesagt weis ich gar nicht wieso es nicht eines meiner vielen lieblingsessen ist! vielleicht war ja auch der koch so gut. (so das obligatorische kompliment des gastes an den gastgeber auch untergebracht, das eine muss aber auch genügen) für alle die nicht wissen was ich meine oder die es unter einem anderen namen kennen hier mal die herstellungshinweise:

Zutaten:
8 altbackene brötchen
500 ml milch
50 g butter
4 eigelbe
1 abgeriebene zitronenschale
1 kg süsse kirschen
4 eiweisse
40 g butter
75 g zucker
zimt?

brötchen in dünne scheiben schneiden, diese in der lauwarmen milch etwa 10 minuten liegen lassen, butter, zucker, eigelbe und abgeriebene zitronenschale aufschlagen und die masse unter die brot-milch-mischung heben, dann die vorher entsteinten kirschen und das steif geschlagene eiweiss beifügen, auflaufform gründlich einfetten, teig hineingeben, belegen mit butterstückchen und ev. zimt draufstreuen, auflauf im vorgeheizten ofen bei 200 grad circa 45 minuten backen, gleich in der heissen form servieren

ich glaube jedenfalls das es so gemacht wird.

natürlich durfte auch das grillen und das „abhängen“ auf der terasse nicht fehlen.

feurio

c.h. gehts gut!

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besuchshalbewoche

mitte bis ende der woche habe ich meinem erstgeborenen kurz besucht und damit meinen zweitgeborenen ein wenig entlastet. sonst muß der sich immer um meine unterhaltung und beschäftigung kümmern. aber ich musste feststellen k. ist keine besonders interessante stadt. das erwähnenswerte wurde bei früheren besuchen schon abgehakt und so war es nicht einfach noch was lohnendes zu finden. vor lauter verzweiflung haben wir uns dann in eine „unbekannte“ kirche verlaufen. aber die sehen ja immer ganz gut aus und sind ein dankbarer *sonstgibtshiernichtvielzusehenfüller* (touristisch gesehen) auch ein gepflegtes stadtschloß war im angebot und eine der üblichen burgen in dieser gegend. (vgl. http://flo.antville.org/ ) na ja alles in allem habe ich meinem erstgeborenen eine erfolgreiche lernunterbrechung beschert. sonst hätte er womöglich zur prüfungsvorbereitung tag und nacht gelernt. und es ist ja bekannt, dass man es auch übertreiben kann. man haut sich die birne mit allen möglichen fakten voll, wenn es dann drauf ankommt geht nix. diese gefahr habe ich erfolgreich gebannt. ich bin ein guter vater!

halt ne kirche von innen

stadtschloss

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Donnerstag, 4. Juli 2002
autsch

sooo, nach dem ich mich, unbemerkt von der welt, taaagelang gequält habe, melde ich mich offiziell zurück.
verlassen von frau und kindern (schluchz, heul, einsamfühl ) habe ich mich mit schweren zahnproblemen (einschließlich der üblichen nebenwirkungen wie: kopfschmerzen, nicht schlafen können, nicht richtig essen können usw.) rumgeschlagen.
zunächst hatte mir die zahnärztin einen abgebrochenen backenzahn rausgemeißelt. (ja richtiggehend rausgemeißelt und die bruchstücke mit diversen hebelwerkzeugen rausgepult) diese ,für das wohlbefinden der gesamtheit mensch, leider notwendige aktion, hat der nebenliegende weisheitszahn wohl als angriff gegen die vereinigte zahngemeinschaft gewertet und unverzüglich seine uneingeschränkte solidarität erklärt. will heißen: er lockerte sich derart das die ärztin schon die schlimmsten befürchtungen äußerte. sie hatte recht. die wirkung der betäubungspritzen lies nach und der verbliebene nachbarzahn nahm seine gemeine, zerstörerische arbeit auf. erst sendete er bei jeder berührung stechende, blitzartige schmerzen richtung gehirn. mit zunehmenden nachlassen der taubheit wurde der schmerz unangenehmer und auch noch dauerhaft, jedoch unerträglich bei berührung. natürlich ging ich am nächsten tag wieder zur zahnärztin. diese hatte den ehrgeiz den zahn zu erhalten, reinigte die wunde, gab mir was zum spülen und meinte: „vielleicht beruhigt er sich wieder“. ich hatte ja auch diese hoffnung und wollte den zahn natürlich auch gern behalten. also quälte ich mich einen weiteren tag (wieder mutterseelenallein, schluchz, heul, jammer, einsamfühl –da macht der schönste schmerz keinen spaß-) rum. heute nun wieder zum arzt und: raus das ding. im moment geht es mit den schmerzen ( immer noch mutterseelenallein, schluchz, heul, jammer, einsamfühl :-(( ) und ich denke morgen ist dann alles paletti.
wenn das so weiter geht, werde ich bald kunde bei unten gezeigtem „händler“:

au backe

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